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Erstellt: Donnerstag, 12. September 2024 12:46
In den vergangenen zwei Wochen hatten unsere Kollegin Elisabeth Rossegger und unser Kollege Maurício Azevedo die Gelegenheit, sich intensiv mit den Forschern des SENAI Institute of Innovation in Polymer Engineering (São Leopoldo, Brasilien) auszutauschen und vielversprechende Ideen zu Biopolymeren, biobasierten Materialien, Abbaubarkeit und responsive Polymeren zu diskutieren. Ziel war es, mögliche zukünftige Kooperationen zu erkunden.
Zu Beginn ihres Besuchs trafen sie sich mit Carlos Trein, dem Regionaldirektor der Rede SENAI-RS de Institutos de Tecnologia e Inovação und Victor Gomes, dem Manager für Innovation and Technology. Gemeinsam mit anderen Forscher*innen stellten sie die Forschungsbereiche und Kapazitäten des PCCL vor.
Im Laufe des Besuchs hielt Elisabeth Rossegger eine Präsentation beim Symposium über Biomaterialien und responsive Polymere im Kontext der Bioökonomie. Das Thema lautete „Responsive polymers and sustainability“. Ein Video mit den besten Momenten und Interviews der Teilnehmer*innen findet ihr hier: https://www.linkedin.com/posts/isipolimeros_biomateriais-biopolaedmeros-materiaisresponsivos-activity-7237890408792391680-SQlV?utm_source=share&utm_medium=member_desktop
In den folgenden Tagen wurden zahlreiche Meetings mit Forscher*innen des SENAI Institute of Innovation in Sensing Systems, SENAI Institute of Innovation in Food and Beverage, and SENAI Institute of Technology in Leather and Environment (alle Institute gehören zum Netzwerk Rede SENAI-RS de Institutos de Tecnologia e Inovação) abgehalten. Im Mittelpunkt standen mögliche Kooperationen in der Polymerwissenschaft und -technologie.
Ein besonderes Highlight war die Diskussion über die Durchführung von Abbaubarkeitstests am SENAI-Institute for Innovation in Polymerengineering, welche ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von Polymeren ist, die sich bei der Entsorgung in der Natur zersetzen. Diese Diskussion fand mit der Forschering Dr. Paula Dartora und dem Forscher Dr. Josemar Stefens statt. Zusammen mit den Leiter*innen der Forschungsgruppen führten sie eine Brainstorming-Session durch, in der mögliche Kooperationsprojekte besprochen wurden.