Das Projekt „Functional Polymer Composites“ - kurz „PolyComp“ - ist eines von 10 nach dem COMET-Programm des Bundes (Competence Centers for Excellent Technologies) am 24. Oktober 2012 genehmigten K-Projekten mit einer Laufzeit von 4 Jahren und einem Volumen von € 6 Mio.
Führende Unternehmen der Energie- und Materialtechnik setzen unter der Leitung der Kunststoffexperten des Polymer Competence Center Leoben (PCCL) als Konsortialführer auf Effizienzsteigerungen im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik durch polymerbasierte Materialien.
Die Anwendung von Polymeren im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik umfasst zahlreiche Anwendungen, von Isolationsmaterialien für Hochspannungsanwendungen über Bauteile der Elektronik bis hin zu Materialien für die Beschichtung und Verklebung. Dieses Tätigkeitsfeld wird durch das K-Projekt „PolyComp“ substantiell erweitert. Acht Unternehmen (darunter ANDRITZ HYDRO, AT&S, Isovolta, Siemens Transformers, Wacker Chemie) haben sich hierbei unter Leitung der Polymer Competence Center Leoben GmbH (PCCL) und weiteren Forschungspartnern an 4 Universitäten (MU Leoben, TU Graz, TU Wien und TU Delft) zu einem weltweit einzigartigen Konsortium in diesem Themenbereich zusammengeschlossen.
Die Konzeption von „PolyComp" vereint die Expertisen von Materialwissenschaftern, Chemikern, Kunststofftechnikern und Elektrotechnikern: durch diese nachhaltige Konzeption wird eine langfristig orientierte und hochqualitative F&E sichergestellt, deren Ergebnisse rasch für die Entwicklung marktfähiger Produkte und Prozesse umsetzbar sind.